Nun sitze ich hier am Schreibtisch, mit der Aufgabe, einen Text zur Jahreslosung zu verfassen. Gar nicht so einfach, da einen Ansatz zu finden. Nach kurzem Überlegen, was ich mit der Jahreslosung in Verbindung bringe, ist mir eine Situation eingefallen, die mich zum Nachdenken gebracht hat.
Am Tag nach der Adventsfeier des MAK (Mitarbeitendenkreises) saß ich mit meiner Mutter im Auto. Ich hielt mein für mich zu großes, aber mit einer schönen Erinnerung verbundenes Armband in der Hand.
An einer Ampel zeige ich es meiner Mutter und sie runzelt die Stirn. ,,Suche Frieden und jogge ihm nach?", erst musste ich drüber lachen, als ich ihr die eigentliche Aufschrift verriet.
Aber auch ich habe schon an diesem Tag im Dezember ein bisschen drüber nachgedacht, was das bedeuten würde. Allerdings hatte ich nicht die Zeit, intensiv drüber nachzudenken und bin zu keinem Ergebnis gekommen. Jetzt sitze ich wieder hier und überdenke dies nochmal.
,,Suche Frieden und jogge ihm nach!" Klingt eigentlich ganz bequem und einfach, neben dem Stress im Alltag, dem Frieden erstmal nachzujoggen. Aber ist dies dann auch effektiv genug?
In der Jahreslosung heißt es ja: ,,Suche Frieden und jage ihm nach." Das hingegen klingt ganz schön anstrengend! Ich bin hin- und hergerissen, was ich in Zukunft tun sollte. Vielleicht reicht es ja auch, ihm erstmal nachzujoggen. Ich denke, wichtig wäre erstmal, dass ich mich mit dem Thema Frieden intensiv auseinandersetze. Dazu hat man beim Joggen einfach mehr Zeit.
Was ist Frieden? Was bedeutet er für mich? Und was hat Gott damit zu tun? Kann ich meinen persönlichen Frieden finden? Dies und viele weitere Fragen kann ich mir auf dem Weg stellen. Mir persönlich hilft es, dabei mit anderen ins Gespräch zu kommen. Manche sind dort nur eine Art Verschnaufpause, da wir Meinungsverscchiedenheiten haben. Aber danach kann ich erfrischt und von anderem Input inspiriert weiterlaufen. Vielleicht treffe ich auf meinem Weg ja auch Gleichgesinnte, die mich länger begleiten wollen und mich in meinen Überlegungen weiterbringen können. Ich wünsche mir, am Ende meiner Strecke ein Ziel gefunden zu haben. Nämlich das, was für mich Frieden bedeutet, herausgefunden zu haben. Und diesem dann erschöpft, aber glücklich, nachjagen zu können.
Ich werde das Ziel, den Frieden zu finden und ihn anschließend zu jagen, dieses Jahr besonders in Angriff nehmen. Ich lade euch ein, dies auch zu versuchen. Oder die Begleitung von jemandem zu sein, der den Frieden sucht
Am Tag nach der Adventsfeier des MAK (Mitarbeitendenkreises) saß ich mit meiner Mutter im Auto. Ich hielt mein für mich zu großes, aber mit einer schönen Erinnerung verbundenes Armband in der Hand.
An einer Ampel zeige ich es meiner Mutter und sie runzelt die Stirn. ,,Suche Frieden und jogge ihm nach?", erst musste ich drüber lachen, als ich ihr die eigentliche Aufschrift verriet.
Aber auch ich habe schon an diesem Tag im Dezember ein bisschen drüber nachgedacht, was das bedeuten würde. Allerdings hatte ich nicht die Zeit, intensiv drüber nachzudenken und bin zu keinem Ergebnis gekommen. Jetzt sitze ich wieder hier und überdenke dies nochmal.
,,Suche Frieden und jogge ihm nach!" Klingt eigentlich ganz bequem und einfach, neben dem Stress im Alltag, dem Frieden erstmal nachzujoggen. Aber ist dies dann auch effektiv genug?
In der Jahreslosung heißt es ja: ,,Suche Frieden und jage ihm nach." Das hingegen klingt ganz schön anstrengend! Ich bin hin- und hergerissen, was ich in Zukunft tun sollte. Vielleicht reicht es ja auch, ihm erstmal nachzujoggen. Ich denke, wichtig wäre erstmal, dass ich mich mit dem Thema Frieden intensiv auseinandersetze. Dazu hat man beim Joggen einfach mehr Zeit.
Was ist Frieden? Was bedeutet er für mich? Und was hat Gott damit zu tun? Kann ich meinen persönlichen Frieden finden? Dies und viele weitere Fragen kann ich mir auf dem Weg stellen. Mir persönlich hilft es, dabei mit anderen ins Gespräch zu kommen. Manche sind dort nur eine Art Verschnaufpause, da wir Meinungsverscchiedenheiten haben. Aber danach kann ich erfrischt und von anderem Input inspiriert weiterlaufen. Vielleicht treffe ich auf meinem Weg ja auch Gleichgesinnte, die mich länger begleiten wollen und mich in meinen Überlegungen weiterbringen können. Ich wünsche mir, am Ende meiner Strecke ein Ziel gefunden zu haben. Nämlich das, was für mich Frieden bedeutet, herausgefunden zu haben. Und diesem dann erschöpft, aber glücklich, nachjagen zu können.
Ich werde das Ziel, den Frieden zu finden und ihn anschließend zu jagen, dieses Jahr besonders in Angriff nehmen. Ich lade euch ein, dies auch zu versuchen. Oder die Begleitung von jemandem zu sein, der den Frieden sucht