Bei herrlichem Frühsommerwetter fand am ersten Aprilwochenende eine gut besuchte Fortbildung
für die evangelische Kinder - und Jugendarbeit in Wernigerode statt. Aus der Propstei Wolfenbüttel nahm eine Gruppe von 11 Personen teil und traf auf Mitwirkende aus der gesamten Braunschweiger Landeskirche. Reiner Strobach vom Jugenddienst in Wolfenbüttel hatte den Eindruck, dass von Beginn an eine sehr offene und lebendige Atmosphäre zu spüren war gefördert von kommunikativen Spielen zur Einstimmung. Und auch das Team des „Ajab“ vom Wolfenbütteler Kirchencampus freute sich darüber, wie intensiv das vorbereitete Programm angenommen wurde.
Am ersten Tag wurden die im Programm angebotenen 18 Fortbildungsworkshops vorgestellt und die Teilnehmer konnten sich ihr persönliches Wunschprogramm zusammenstellen, bevor der Abend in einen nachdenklichen Impuls mündete. Johanna Klee, Pfarrerin an der Jugendkirche nahm alle mit auf eine gedankliche Reise über die menschliche Sehnsucht und den Wunsch nach Liebe.
Die an den beiden folgenden Tagen angebotenen Workshops zeichneten sich durch ihre Praxisnähe aus und boten eine große Vielfalt. Bischof Dr. Christoph Meyns verband seinen Besuch bei der Jugend mit einem eigenen Workshop zum Verhältnis von Glaube und Angst. Zu dem Motto
„Fürchte dich nicht“ entwickelte sich ein intensives und persönliches Gespräch. Ausgehend von einer biblischen Geschichte wurde deutlich dass jeder im Umgang mit eigenen Ängsten seiner eigenen Intuition vertrauen sollte. Es sei immens wichtig, eine Lähmung durch Angst zu vermeiden und sich Handlungsmöglichkeiten zu erhalten. Sinnvoll sei auch gemeinsam im Gespräch zu schauen, was gegen Ängste hilft.
Weitere interessante Workshopthemen behandelten den Klimawandel, die Wirkung eines Sündenbockmechanismus und viele Methoden für eine gelingende Jugendarbeit wie etwa Tanz, Musik, kreatives Gestalten und kooperative Spiele. Der ev. Kirchenfunk weckte „Lust auf Radio“ und produzierte mit den Jugendlichen einen eigenen Beitrag für Radio Okerwelle. Die Jugend-lichen konnten sich in einen Gebärdenworkshop ausprobieren und erfahren, wie man mit einer gut
gestalteten Flipchart Aufmerksamkeit wecken kann.
Ein Höhepunkt des Wochenendes war ein „Poetry slam“ am Samstagabend, an dem sich die Teilnehmer eines dazu angebotenen Workshops mit „Profis“ messen konnten. Siegerin an diesem
spannenden Abend, geschickt moderiert von Johanna Klee wurde die aus Wolfenbüttel stammende Studentin Nike Geck, die sich gegen 10 Mitbewerber durchsetzen konnte. Eine kurze Besinnung zur Fähigkeit hinzuhören sich aber auch vor einem „zu viel“ zu schützen, rundete den Abend ab.
Interessant war am Sonntag auch ein Liederworkshop mit Andreas von Eimen und Bernd Cremer, die Songs aus dem anlässlich des Reformationsjubileums aufgelegten „Liederbuch mit 95 Lieder“ präsentierten und zum Mitsingen einluden. Eine noch größere Aufmerksamkeit werden diese Lieder dann auf dem evangelischen Landesjugendtreffen im Juni bekommen.
Die Wolfenbütteler Gruppe konnte nach einer gemeinsamen Auswertungsrunde und einem Mut machenden Reisesegen mit vielen neuen Erfahrungen die Heimreise antreten, auch mit der Gewissheit einer Neuauflage der Veranstaltung im Frühjahr 2018. Und viele Jugendlichen brachten zum Ausdruck dass sie tatsächlich ein „Superwochenende“ erlebt hatten.
für die evangelische Kinder - und Jugendarbeit in Wernigerode statt. Aus der Propstei Wolfenbüttel nahm eine Gruppe von 11 Personen teil und traf auf Mitwirkende aus der gesamten Braunschweiger Landeskirche. Reiner Strobach vom Jugenddienst in Wolfenbüttel hatte den Eindruck, dass von Beginn an eine sehr offene und lebendige Atmosphäre zu spüren war gefördert von kommunikativen Spielen zur Einstimmung. Und auch das Team des „Ajab“ vom Wolfenbütteler Kirchencampus freute sich darüber, wie intensiv das vorbereitete Programm angenommen wurde.
Am ersten Tag wurden die im Programm angebotenen 18 Fortbildungsworkshops vorgestellt und die Teilnehmer konnten sich ihr persönliches Wunschprogramm zusammenstellen, bevor der Abend in einen nachdenklichen Impuls mündete. Johanna Klee, Pfarrerin an der Jugendkirche nahm alle mit auf eine gedankliche Reise über die menschliche Sehnsucht und den Wunsch nach Liebe.
Die an den beiden folgenden Tagen angebotenen Workshops zeichneten sich durch ihre Praxisnähe aus und boten eine große Vielfalt. Bischof Dr. Christoph Meyns verband seinen Besuch bei der Jugend mit einem eigenen Workshop zum Verhältnis von Glaube und Angst. Zu dem Motto
„Fürchte dich nicht“ entwickelte sich ein intensives und persönliches Gespräch. Ausgehend von einer biblischen Geschichte wurde deutlich dass jeder im Umgang mit eigenen Ängsten seiner eigenen Intuition vertrauen sollte. Es sei immens wichtig, eine Lähmung durch Angst zu vermeiden und sich Handlungsmöglichkeiten zu erhalten. Sinnvoll sei auch gemeinsam im Gespräch zu schauen, was gegen Ängste hilft.
Weitere interessante Workshopthemen behandelten den Klimawandel, die Wirkung eines Sündenbockmechanismus und viele Methoden für eine gelingende Jugendarbeit wie etwa Tanz, Musik, kreatives Gestalten und kooperative Spiele. Der ev. Kirchenfunk weckte „Lust auf Radio“ und produzierte mit den Jugendlichen einen eigenen Beitrag für Radio Okerwelle. Die Jugend-lichen konnten sich in einen Gebärdenworkshop ausprobieren und erfahren, wie man mit einer gut
gestalteten Flipchart Aufmerksamkeit wecken kann.
Ein Höhepunkt des Wochenendes war ein „Poetry slam“ am Samstagabend, an dem sich die Teilnehmer eines dazu angebotenen Workshops mit „Profis“ messen konnten. Siegerin an diesem
spannenden Abend, geschickt moderiert von Johanna Klee wurde die aus Wolfenbüttel stammende Studentin Nike Geck, die sich gegen 10 Mitbewerber durchsetzen konnte. Eine kurze Besinnung zur Fähigkeit hinzuhören sich aber auch vor einem „zu viel“ zu schützen, rundete den Abend ab.
Interessant war am Sonntag auch ein Liederworkshop mit Andreas von Eimen und Bernd Cremer, die Songs aus dem anlässlich des Reformationsjubileums aufgelegten „Liederbuch mit 95 Lieder“ präsentierten und zum Mitsingen einluden. Eine noch größere Aufmerksamkeit werden diese Lieder dann auf dem evangelischen Landesjugendtreffen im Juni bekommen.
Die Wolfenbütteler Gruppe konnte nach einer gemeinsamen Auswertungsrunde und einem Mut machenden Reisesegen mit vielen neuen Erfahrungen die Heimreise antreten, auch mit der Gewissheit einer Neuauflage der Veranstaltung im Frühjahr 2018. Und viele Jugendlichen brachten zum Ausdruck dass sie tatsächlich ein „Superwochenende“ erlebt hatten.