1.122.000 Opfer…
Am 18.08.2021 sind wir nach Oświęcim/Auschwitz gefahren, um uns das KZ Auschwitz anzusehen und mehr über das damalige geschehen zu erfahren. Um 8.00 Uhr ging vom Hauptbahnhof Wolfenbüttel los. Nach 13 ½ Stunden Fahrt sind wir endlich in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oświęcim/Auschwitz angekommen.
Nach unserem ersten Workshop und einer Stadtführung durch den Ort, wo wir erfahren haben das vor dem Krieg 7.000 Juden in Oświęcim lebten und nach dem Krieg nur noch ein einziger Jude lebte, ging es auch schon nach Auschwitz I (Stammlager).
Dort ging es viel mehr über die Häftlinge und deren persönliche Geschichte und deren Gegenstände wie, Haare, Schuhe, Töpfe, Koffer und Bilder die vor dem Krieg aufgenommen wurden. Wir beschrieben die Führung durch Auschwitz I als sehr Interessant, doch vor allem liegen uns die Einzelschicksale noch schwer im Magen. Einigen von uns kamen sogar die Tränen.
Am nächsten Tag sind wir nach Auschwitz II (Birkenau) gefahren. Dort ging es viel mehr um Geschichtliches, aber auch darum wie die Menschen geschlafen und gearbeitet haben.
Am Sonntag den 22.08. ging es ins Kloster Harmęże. In dem Kloster wurden Bilder ausgestellt die von einem ehemaligem Häftling gemalt wurden. Er hat die Bilder erst Jahre nach der Befreiung gemalt um sein Trauma endlich zu verarbeiten. Die Ausstellung der Bilder hat das ganze geschehen nochmal sehr verdeutlich und Unterstrichen. Virtueller Rundgang durch die Ausstellung
Am nächsten Tag ging es für uns um 9:00 Uhr nach Krakau. Dort haben wir uns die Zweit älteste Synagoge in Polen angeschaut und haben natürlich auch die Stadt erkundet.
Am Dienstag ging es für uns wieder zurück nach Deutschland und gegen 22 Uhr sind wir alle heile in Wolfenbüttel angekommen.
Wir, als Gruppe, haben beschlossen unser neues Wissen und das erlebte weiter zu erzählen und andere Menschen aufzuklären.
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Die Maßnahme wurde gefördert mit Mitteln aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes, des Landes Niedersachsen, kommunalen und landeskirchlichen Mitteln.




