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14.11.2014 Kategorie: Ejuwo

In den Ferien freiwillig gepaukt

Juleica Kurs machte viel Spaß

Das das Lernen auch wirklich Spaß machen kann und begeistert, erfuhren 24 Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren in der ersten Woche der Herbstferien. Vom 25.-31. Oktober nahmen die 6 jungen Frauen und die 18 jungen Männer am Juleica- Kurs zum Erwerb der Jugendleiterkarte teil. Im Haus Hoher Hagen bei Dransfeld erlebten die Teilnehmenden eine tolle gemeinsame Zeit, in der sie alle notwendigen Grundlagen zum Leiten von Gruppen erlernten. Das Team der Ehrenamtlichen Saskia Becker, Jens Freckmann, Jana Thomas und Mathilda Wehling hatte gemeinsam mit den Diakoninnen Annegret Hübner und Verena Segert ein praxisorientiertes Programm erarbeitet und leitete die Jugendlichen durch die Woche. Gleich zu Beginn schaffte das Team durch eine angenehme Atmosphäre und die Arbeit in kleinen Gruppen, dass die Teilnehmenden in den ersten Arbeitseinheiten bereits enthusiastisch von ihren eigenen Vorlieben und Interessen in der Kindheit erzählten. Die Jugendlichen diskutierten in der Woche über ihren Glauben und ihre Weltanschauungen, über das Leben nach dem Tod, über ihre Vorbilder, die eigene Sozialisation und stellten immer wieder viele Gemeinsamkeiten fest. Im Verlauf des Kurses probierten sich die Teilnehmenden an immer mehr Programmpunkten selbst aus, gestalteten einen Spieleabend, planten eigene Projekte, tauschten sich über bereits Erlebtes aus und erlernten so ganz praktisch alle notwendigen Grundlagen zum Gruppenleiten. Einige waren selbst über sich erstaunt, wie viel Spaß ihnen das Lernen in solch ungezwungenen Rahmen plötzlich macht.  Tägliches Highlight war neben den selbst gestalteten Abendabschlüssen das Mittagessen, das von den jugendlichen Ehrenamtlichen Paula Behnsen, Kilian Küchler, Jacob Freiesleben und Viona Zielinski jeden Tag zubereitet wurde. Am letzten Tag des Kurses erhielten die zukünftigen Teamerinnen und Teamer ein persönliches Feedback und so einige waren doch sehr überrascht, wie viele positive Seiten das Team an ihnen bemerkt hatte. Neben dem theoretischen Wissen hatten die meisten somit auf dem Heimweg auch viele neue Erkenntnisse über sich selbst im Gepäck. Bis Ende Januar erproben sich die Teilnehmenden nun in den Praxisprojekten der eigenen Kirchengemeinde oder im Propsteijugenddienst. Dort können sie das Erlernte umsetzen und einige neue Erfahrungen mit dem Gruppenleiten machen. Vom 23.-24. Januar werden dann noch einmal alle zusammen kommen, um das Erfahrene zu reflektieren und gemeinsam zu schauen, wo sie der weitere Weg in ihrer Karriere als  Gruppenleitung hinführen wird.