Reisebericht
Am 16. April habe ich für 20 Tage Osterferien bekommen. Klar, dass diese Zeit nicht ungenutzt bleibt. Ich habe mir also einen „Plan“ gemacht durch Ghana zu touren um vieles zu besichtigen und neues kennenzulernen. Letztendlich hat sich der sogenannte Plan in eine grobe Skizze von dem was ich alles sehen möchte verwandelt.
Zu allererst musste ich noch einmal nach Effiduasi da ich natürlich keinen Reiseführer habe. Also ein, zwei Tage bei Kai die ersten Ferientage genossen und Kontaktdaten aller Hotels, Hostels, Guesthouses und Sehenswürdigkeiten herausgesucht die eventuell hilfreich, oder notwendig sein könnten.
1. Reisetag: Ostersonntag der 20.4.2014
Von Efiduasi nach Kumasi ist die erste Fahrt. Die relativ entspannte 1.5 Stunden lange Fahrt sollte bald von einer etwa 8 stündigen Fahrt von Kumasi nach Ho abgelöst werden. Das eigentliche Ziel war Hohoe aber am Ostersonntag fahren natürlich nicht so viele Trotro‘s wie an einem regulären Tag. Wie selbstverständlich muss das Trotro an meinem ersten Reisetag eine Panne haben. Dauer ungewiss (letztendlich hat es etwa 45 Minuten gedauert). Auf dem Weg nach Ho muss man über einen Fluss mit einer Autofähre. Meiner Ansicht hätte sich, bei der Masse an Autos, Lkw‘s etc. die diesen Fluss überqueren wollen, eine Brücke mehr gelohnt. Um etwa 6 Uhr abends bin ich in Ho angekommen und habe zum Glück schnell ein Trotro nach Hohoe gefunden. Mein Ziel war es an diesem Tag bis nach Wli zu fahren.
Je später es wird, desto schwerer ist es auch ein Trotro oder Sammeltaxi zum gewünschten Ort zu finden. Als ich also um 8 in Hohoe angekommen bin, blieb mir also nichts übrig ein Taxi zu chartern und mich nach Wli zu bringen. Auf dem Weg nach Wli habe ich einen Mann kennengelernt, der mich begleitet hat. 2. Reisetag: 21.4.2014 Ich übernachte in einem winzigen „Waisenhaus“ (was es tatsächlich ist weiß ich nicht, der Besitzer nennt es jedoch Waisenhaus). Das besondere daran ist, dass man keine Miete bezahlen muss sondern am Ende einen freigewählten Betrag spenden kann.
Mein heutiges Ziel sind die Höhlen in Libke Todome. Mit Trotro und Motorbike wird man bis zu einem bestimmten Punkt gebracht, ab da muss man laufen. Der Weg geht einen langen, steilen Berg hinauf. Die Muskeln schmerzen, die Sonne brennt auf einen herab und das Ziel scheint in weiter Ferne zu liegen.Oben angekommen, tief Luft holen und dann die Aussicht genießen. Schon alleine dieser Weg hat sich gelohnt.
Bei den Höhlen handelt es sich nicht um richtige Höhlen sondern mehr um Felseinlasse im Berg. Die Wanderung führte den Berg wieder etwas herab und am Ende wieder hinauf. Dabei läuft man ein gutes Stückchen um den Berg herum. Während der Wanderung kommt man an den fünf Höhlen vorbei und der Guide der einen begleitet erzählt etwas.
Auf dem Weg habe ich eine ghanaische Studentengruppe kennengelernt. Als Abschlussprojekt haben sie den Tourismus in der Voltaregion untersucht. Da diese Gruppe relativ groß war, gab es der Wanderung viele Wartezeiten und man hat von den Erzählungen des Guides nicht mal die Hälfte mitbekommen.Trotz allem gab es auch einige schwierige Stellen bei denen
man gut klettern konnte. Am Ende zufrieden und ausgelaugt angekommen. Es hat etwas gedauert bis alle der Reisegruppe angekommen sind, daher sind hier nicht alle der Studentengruppe mit drauf. Danach ging es den ganzen Weg den Berg wieder runter. Die Studenten haben mich glücklicherweise den Weg bis nach Wli zurück in ihrem Auto mitgenommen. 3. Reisetag: 22.4.2014 Heute geht es zum eigentlichen Ziel warum es mich nach Wli verschlagen hat. Der Wasserfall. Er besteht auf dem upper- und lower-waterfall und ist mit seinen etwa 700 Metern der höchste in Westafrika. Dort kann man eine 6-Stunden Wanderung zu den Upperfalls machen. Die Wanderung hat mich ein wenig an Wanderurlaube in Südtirol erinnert. Nach 10 Minuten war mein T-Shirt komplett voll geschwitzt und ekelig klebrig. Das Baden im Wasserfall danach war umso schöner. Nach der Wanderung ging es nach Hohoe zurück. Eigentlich wollte ich noch zum Monkey Sanctuary in der Nähe, allerdings hat es zu regnen angefangen.
Ich habe auf dem Zwischenseminar zwei Freiwillige aus Hohoe kennengelernt und wollte sie eigentlich noch besuchen, jedoch hatten sie schon volles Haus und daher bin ich ins „Grand Hotel“ eingezogen. Sie hatten eine interessante Speisekarte mit Pfefferschnitzel und vielem mehr. Leider muss sich diese Küche noch in Fleischqualität und Zubereitung noch etwas verbessern bevor man es wirklich ein Pfeffersteak nennen kann. 4. Reisetag: 23.4.2014 Ich dachte ich könnte einen entspannten Morgen haben da ich für den ganzen Tag nur den Besuch des Monkey Sanctuary‘s geplant hatte. Da ich normalerweise immer schon um 6 Uhr aufwache (fragt mich nicht warum, ich würde auch länger schlafen aber mein Körper hält das anscheinend nicht für nötig) habe ich mich entschieden länger liegenzubleiben und halt nichts machen. Nach den Frühstück habe ich mich auf den Weg Richtung Sanctuary
gemacht. Mit allerlei Trotro- und Motoradfahrten, einer etwa 15 minütigen Führung (für einen Cedi kann man sich Bananen
kaufen; der Guide führt einen in den Wald und macht einige Geräusche. Die Affen erkennen
dieses Geräusch und wissen sofort, dass es Banen für sie geben wird. Das erinnert mich ein bisschen
an ein Experiment bei dem einem Hund das Essen serviert wird und zur gleichen Zeit eine Glocke
geläutet wird. Der Hund gewöhnt sich mit der Zeit daran und sobald er das Klingeln hört, kommt er
hungrig angelaufen.) Mitfahrgelegenheiten bin ich um 12 wieder in Hohoe angekommen. Super. Da hatte ich noch einen halben Tag Zeit für nichts. Leider wurde ich in meiner Hoffnung enttäuscht, doch noch ein Trotro nach Kumasi zurückzubekommen.
Das neue Programm bestand darin, dass ich nach Ho gefahren bin, ein billiges Guesthouse für eine Nacht gesucht habe und mich später mit einem der Studentengruppe getroffen habe. Zuerst sind wir Pito trinken gegangen. Pito ist ein lokales, selbst gebrautes Getränk aus Hirse. Danach haben wir uns in einen Spot begeben in dem man Fußball gucken konnte. Real Madrid gegen Bayern München, Hinspiel des Champion League Halbfinales. Naja, wen interessiert‘s… 5. Reisetag: 24.4.2014 Am Morgen bin ich zur Station gelaufen um ein Trotro nach Kumasi zu suchen. Da direkt daneben die „Metro Mass Transit“ Station(ein Reiseunternehmen welches nicht klimatisierte, etwas ältere und nicht sehr bequeme Busse benutzt) war, habe ich kurz nachgefragt wann der nächste Bus nach Kumasi abfahren würde und der Kartenverkäufer meinte es solle in etwa 30 Minuten der Fall sein. Eine Stunde später fuhr der Bus letztendlich los.
Am Nachmittag bin ich in Kumasi angekommen und schnell nach Hause weitergefahren. Sachen waschen und auf den zweiten Teil der Reise vorbereiten. 6. Reisetag: 28.4.2014 Mein nächstes Ziel war Tamale. Eine der größten Städte des Nordens und soll einen großen und schönen Art-Market haben. Morgens in Kumasi angekommen, habe ich glücklicherweise den letzten Platz im Trotro bekommen. Zu Trotro‘s muss man sagen, dass es bequeme und unbequeme gibt. Bei meinen Reisen hatte ich Glück und fast immer ein bequemes erwischt. Nach vielleicht acht Stunden Fahrt bin ich in Tamale angekommen. Zuerst musste ich einen Atm (Geldautomaten) finden. Dies erwies sich schwieriger als erwartet da plötzlich alle Automaten, deren Banken ich vorher mein Vertrauen geschenkt hatte, meine Karte nicht akzeptierten. Bevor ich mich auf die Suche nach weiteren Atm’s machte, beschloss ich zuerst in ein Hotel einzuchecken und mein Gepäck abzuladen. Glücklicherweise war die Frau an der Rezeption zu faul ihren Stift zu holen und ich konnte später bezahlen.
Tamale, als Stadt an sich, hat mir sehr gut gefallen. Die Straßen und Fußwege sind breit, kaum hohe Gebäude stehen direkt an der Straße und es fahren viel mehr Motoräder als Autos. Das alles zusammen macht die Stadt viel luftiger und offener als Kumasi. Dort ist alles dicht gedrängt, hektisch, kaum Platz und man muss sich überall durchdrängeln. Der Art-Market ist relativ groß, das einzige was mich daran stört ist, dass fast überall das gleiche verkauft wird und die meisten Armbänder, Ketten usw. fast ausschließlich aus Plastik bestehen. Genau das gleiche Zeug kann man auch in Kumasi an jedem zweiten Karren finden. Wie soll man da schöne Mitbringsel oder Geschenke finden? Jedoch habe ich auch ein paar nette Sachen gefunden und sofort zugegriffen. 7. Reisetag: 29.4.2014 Morgens bin ich früh aufgestanden um möglichst schnell in den Mole Nationalpark zu fahren. Es soll eine MMT-Bus-Verbindung geben, ich habe aber von Kai gehört, dass man auch mit einem Trotro dorthin kommt. Als ich gerade die MMT-Busstation erreicht habe, sehe ich wie ein Bus gerade abfährt. Vermutlich der mit dem ich mitfahren wollte. Ich habe mich also der Warteschlange angeschlossen und zwei andere weiße gesehen. Kent und Ralf kommen aus Finnland und waren für etwa 3 Wochen zum Urlaub in Ghana. Sie meinten der nächste Bus solle um 13 Uhr abfahren. Das hieße 6-7 Stunden Wartezeit. Nach kurzem Überlegen haben mich die beiden auf der Suche nach einem Trotro begleitet. Um 9:30 sind wir von Tamale Richtung Wa gefahren. Wir sind über Damango nach Larabanga gefahren (unser Ziel) und auf halber Strecke (von Tamale nach Wa) ausgestiegen. Glück für einige andere Reisende die unsere Plätze einnehmen konnten.
In Larabanga steht die älteste Mosche Ghanas und eine der ältesten in Westafrika. Auf Bildern sieht sie für mich immer gigantisch aus und gewann daher umso mehr Attraktion. Am Ende war sie nicht größer als ein kleines, einstöckiges Haus.
Danach ging es mit einem Taxi Richtung Mole. Am Eingangstor muss man kurz anhalten, sich registrieren und „Eintritt“ bezahlen. Kurze Zeit später kommt man zum Mole Motel. Es ist im Prinzip das Zentrum des Parkes. Dort kann man in Zimmern oder im Schlafsaal übernachten, im Pool baden und die Safaris starten. Da wir schon um 13:00 angekommen sind, konnten wir eine erste Führung schon um 15:30 machen (die Führungszeiten sind festgelegt: morgens geht’s um 7:00 los, danach ist eine um 11:00 und dann 15:30 und nachts gibt es eine). Normalerweise dauert eine Führung etwa zwei Stunden, auf Wunsch kann man auch längere machen. Man kann sich aussuchen ob man auf einem Auto mitfahren oder laufen will.
Relativ am Anfang haben wir Elefantenspuren gesehen und da diese die Hauptattraktion im Park
sind, haben wir natürlich die Fährte verfolgt. Leider haben wir bis auf etwas Elefantenverdautes und danach –ausgeschiedenes nichts von den
Elefanten gesehen. Auf dem Weg sind wir einigen Affen, Antilopen, Warzenschweinen (Pumba von König der Löwen werden sie aus Spaß häufig
genannt), Wasser- und Buschböcke und ein Paar Krokodilköpfen an der Wasseroberfläche begegnet. 8. Reisetag: 30.04.2014 Am Morgen haben wir uns entschieden eine längere Wanderung zu machen um etwas weiter in den Park laufen zu können. Uns dreien sind noch zwei andere Deutsche zu uns gestoßen. Sie sind mit dem „13:00“-Bus angekommen. Es hat sich herausgestellt, dass dieser etwa fünf Stunden später als er eigentlich sollte losgefahren ist. Das hatte mir schon ein anderer berichtet und somit hat sich meine Entscheidung mit einem Trotro zu fahren doppelt gelohnt.
Gleich am Anfang haben wir die Elefanten gesehen. Eine große Gruppe ist fast direkt am Motel vorbei gelaufen. Ich glaube es waren etwa sieben oder acht. Alle Besucher standen selbstverständlich (mich eingeschlossen) in der Nähe und haben zig Fotos geschossen. Ein wenig habe ich mich gefühlt wie in einer klischeebehafteten asiatischen Reisegruppe. Attraktion, Fotos machen, weiter zur nächsten Attraktion. Nur der große Reisebus dazu hat noch gefehlt. Der Rest der Wanderung war schön, hat sich am Ende aber etwas gezogen, da wir nichts Neues mehr gesehen haben. Ein paar Elefanten haben gebadet, Warzenschweine sind herum gelaufen, einige Antilopen durch die Gegend gehüpft etc. .
Am Nachmittag habe ich mich einer Autosafari angeschlossen. Die ist an sich relativ teuer, da man das Auto und den Guide bezahlen muss, allerdings wird der Preis gerecht unter allen aufgeteilt und mit der Maximalanzahl Acht ist es ganz ok. Schade war, dass ich auch dort nicht mehr viel sehen konnte. Es sollen schon große Antilopenherden gesichtet worden seien auf die ich auch gehofft hatte, wurde allerdings am Ende enttäuscht. Reisetag 9: 31.4.2014 Ralf ist leider in Mole krank geworden und deshalb wollten die beiden Finnen noch ein paar Tage dort verbringen und warten bis alle wieder fit für die nächste Reise sind.
Für mich hieß das also, dass ich alleine weiter in den Norden fahren werde. Da die Verbindung von Larabanga nach Wa relativ schlecht ist, hoffte ich auf eine glückliche Wendung und mich ein Fahrer vielleicht Platz im Auto hätte und mich mitnehmen könnte. Tatsächlich hatte ich Glück und wurde von einer Gruppe netter Leute aufgegabelt die geradewegs Richtung Wa unterwegs waren.
Da ich mich schon auf eine sehr lange Wartezeit eingestellt hatte, war ich umso besser gelaunt als ich bereits um 13:00 in Wa war. Dort habe ich ein billiges Hotel gefunden und ein Paar Freiwillige getroffen, die ich auf dem Zwischenseminar kennengelernt habe. Wa als Stadt an sich gefällt mir genauso gut wie Tamale: Offene Straßen, wenige Autos und alles – bis auf die Station – nicht so „gecrowded“. Reisetag 10: 1.5.2014 Von Wa aus ging es direkt weiter nach Wechiau. Dort gibt es „Hippos“ (Flusspferde) zu sehen. Zuerst hatte ich mir vorgenommen dort nicht zu übernachten, da es allerdings eine Stunden gebraucht hat, bis ich einen Führer bekommen habe, inklusive Transport usw. wurde es so spät, dass ich mich um entschieden habe. Leider waren alle Fahrräder kaputt und ich musste daher mit einem Roller dorthin fahren.
Am Nachmittag habe ich gleich noch eine Führung über den Black Volta zu den Flusspferden
gemacht. Das Problem bei den Flusspferden ist,
dass sie nie so viel von sich zeigen lassen wollen.
Aus Sicherheitsgründen kann man die Hippos nur aus etwa 50 Metern Entfernung betrachten.
Trotz maximalen Zooms, wirken sie auf den Fotos immer noch sehr weit entfernt und relativ klein
(immerhin sind sie nach Angaben des Guides die zweitgrößten Landsäugetiere nach dem Elefanten).
Ein weiteres Mal hatte ich Glück und eines der Tiere hat für mich den klassischen „Gähner“ gemacht
(nach Angaben des Guides können sie ihre Münder auf bis zu 90° öffnen). Nach der Fahrt sind wir zurück zur Lodge gefahren. Etwas besonderes hat diese auch: man kann auf dem Dach übernachten. Es sah allerdings so stark nach Regen aus, dass ich mich zuerst dagegen entschieden habe.
Etwas später sind zwei andere Freiwillige angekommen und wollten auf einer Plattform, etwas außerhalb, übernachten. Dies gab mir
den Anreiz und trotzdem auf dem Dach zu schlafen. Falls es regnen sollte, habe ich immerhin den schnelleren Weg ins Trockene. Provisorisch wurde ein Moskitonetz an zwei Stühlen und Stäben befestigt und eine Matratze darunter gelegt.
Nachts hatte man einen wunderschönen Ausblick auf den Sternenhimmel.
Am nächsten Morgen wollte ich mein Glück ein weiteres Mal herausfordern und habe mich entschlossen eine weitere Tour zu machen. Dieses Mal mussten wir allerdings eine ganz Weile dafür rudern und man hat noch weniger gesehen als am Vortag.
Danach ging es zurück nach Wa. Normalerweise müsste man vom Dorf am Fluss zurück nach Wechiau und von dort weiter nach Wa fahren. Natürlich musste ich wieder Glück haben und einige Ghanaer mit eigenem Auto waren auf dem Weg zurück nach Wa. Da mein Guide noch mit den beiden anderen Freiwilligen eine Nacht in der Lodge bleiben würde, wurde ich im Auto mitgeschickt. Warum auch nicht?!
In Wa angekommen habe ich mich auf die Suche nach einigen Mitbringseln gemacht die man am besten im Norden erhält. Darunter zählen zu Beispiel Holzschalen und sehr bequeme, sehr luftige, traditionelle muslimische Kutten. Sobald ich alles bekommen habe, habe ich mich auf den Weg zu einer Freiwilligen in Wa gemacht, bei der ich ein paar Tage übernachten konnte und etwas vom Leben in Wa mitbekommen konnte.
Abends haben wir Essen gekocht und etwas entspannt, Kekse mit Bananen und Nutella gegessen, einen Film gemacht und ich noch etwas Pause vom Reisen gemacht. 12. Reisetag: 2.5.2014 Wir haben ausgeschlafen, ein paar Freunde und Bekannte getroffen und den Start ins Wochenende genossen. Ich habe meine letzten Geschäfte abgewickelt, abends haben wir nochmal gekocht (für mich ist das immer noch was „besonderes“ da ich von meiner Gastmutter normalerweise bekocht werde – aber nicht alle Freiwilligen haben eine Gastfamilie). Viel mehr ist an diesem Tag nicht passiert. 13.Reisetag: 3.5.2014 An diesem Tag stand meine Rückreise nach Kumasi an. Morgens aufgestanden, etwas gegessen, Sachen fertig gepackt und zum Trotro gelaufen. Die Fahrt dauerte etwa sieben Stunden und war, wie zu erwarten langweilig. Es war schön wieder zu Hause angekommen zu sein, und etwas Alltag wieder einkehren zu lassen.
Je später es wird, desto schwerer ist es auch ein Trotro oder Sammeltaxi zum gewünschten Ort zu finden. Als ich also um 8 in Hohoe angekommen bin, blieb mir also nichts übrig ein Taxi zu chartern und mich nach Wli zu bringen. Auf dem Weg nach Wli habe ich einen Mann kennengelernt, der mich begleitet hat. 2. Reisetag: 21.4.2014 Ich übernachte in einem winzigen „Waisenhaus“ (was es tatsächlich ist weiß ich nicht, der Besitzer nennt es jedoch Waisenhaus). Das besondere daran ist, dass man keine Miete bezahlen muss sondern am Ende einen freigewählten Betrag spenden kann.
Mein heutiges Ziel sind die Höhlen in Libke Todome. Mit Trotro und Motorbike wird man bis zu einem bestimmten Punkt gebracht, ab da muss man laufen. Der Weg geht einen langen, steilen Berg hinauf. Die Muskeln schmerzen, die Sonne brennt auf einen herab und das Ziel scheint in weiter Ferne zu liegen.Oben angekommen, tief Luft holen und dann die Aussicht genießen. Schon alleine dieser Weg hat sich gelohnt.
Bei den Höhlen handelt es sich nicht um richtige Höhlen sondern mehr um Felseinlasse im Berg. Die Wanderung führte den Berg wieder etwas herab und am Ende wieder hinauf. Dabei läuft man ein gutes Stückchen um den Berg herum. Während der Wanderung kommt man an den fünf Höhlen vorbei und der Guide der einen begleitet erzählt etwas.
Auf dem Weg habe ich eine ghanaische Studentengruppe kennengelernt. Als Abschlussprojekt haben sie den Tourismus in der Voltaregion untersucht. Da diese Gruppe relativ groß war, gab es der Wanderung viele Wartezeiten und man hat von den Erzählungen des Guides nicht mal die Hälfte mitbekommen.Trotz allem gab es auch einige schwierige Stellen bei denen
man gut klettern konnte. Am Ende zufrieden und ausgelaugt angekommen. Es hat etwas gedauert bis alle der Reisegruppe angekommen sind, daher sind hier nicht alle der Studentengruppe mit drauf. Danach ging es den ganzen Weg den Berg wieder runter. Die Studenten haben mich glücklicherweise den Weg bis nach Wli zurück in ihrem Auto mitgenommen. 3. Reisetag: 22.4.2014 Heute geht es zum eigentlichen Ziel warum es mich nach Wli verschlagen hat. Der Wasserfall. Er besteht auf dem upper- und lower-waterfall und ist mit seinen etwa 700 Metern der höchste in Westafrika. Dort kann man eine 6-Stunden Wanderung zu den Upperfalls machen. Die Wanderung hat mich ein wenig an Wanderurlaube in Südtirol erinnert. Nach 10 Minuten war mein T-Shirt komplett voll geschwitzt und ekelig klebrig. Das Baden im Wasserfall danach war umso schöner. Nach der Wanderung ging es nach Hohoe zurück. Eigentlich wollte ich noch zum Monkey Sanctuary in der Nähe, allerdings hat es zu regnen angefangen.
Ich habe auf dem Zwischenseminar zwei Freiwillige aus Hohoe kennengelernt und wollte sie eigentlich noch besuchen, jedoch hatten sie schon volles Haus und daher bin ich ins „Grand Hotel“ eingezogen. Sie hatten eine interessante Speisekarte mit Pfefferschnitzel und vielem mehr. Leider muss sich diese Küche noch in Fleischqualität und Zubereitung noch etwas verbessern bevor man es wirklich ein Pfeffersteak nennen kann. 4. Reisetag: 23.4.2014 Ich dachte ich könnte einen entspannten Morgen haben da ich für den ganzen Tag nur den Besuch des Monkey Sanctuary‘s geplant hatte. Da ich normalerweise immer schon um 6 Uhr aufwache (fragt mich nicht warum, ich würde auch länger schlafen aber mein Körper hält das anscheinend nicht für nötig) habe ich mich entschieden länger liegenzubleiben und halt nichts machen. Nach den Frühstück habe ich mich auf den Weg Richtung Sanctuary
gemacht. Mit allerlei Trotro- und Motoradfahrten, einer etwa 15 minütigen Führung (für einen Cedi kann man sich Bananen
kaufen; der Guide führt einen in den Wald und macht einige Geräusche. Die Affen erkennen
dieses Geräusch und wissen sofort, dass es Banen für sie geben wird. Das erinnert mich ein bisschen
an ein Experiment bei dem einem Hund das Essen serviert wird und zur gleichen Zeit eine Glocke
geläutet wird. Der Hund gewöhnt sich mit der Zeit daran und sobald er das Klingeln hört, kommt er
hungrig angelaufen.) Mitfahrgelegenheiten bin ich um 12 wieder in Hohoe angekommen. Super. Da hatte ich noch einen halben Tag Zeit für nichts. Leider wurde ich in meiner Hoffnung enttäuscht, doch noch ein Trotro nach Kumasi zurückzubekommen.
Das neue Programm bestand darin, dass ich nach Ho gefahren bin, ein billiges Guesthouse für eine Nacht gesucht habe und mich später mit einem der Studentengruppe getroffen habe. Zuerst sind wir Pito trinken gegangen. Pito ist ein lokales, selbst gebrautes Getränk aus Hirse. Danach haben wir uns in einen Spot begeben in dem man Fußball gucken konnte. Real Madrid gegen Bayern München, Hinspiel des Champion League Halbfinales. Naja, wen interessiert‘s… 5. Reisetag: 24.4.2014 Am Morgen bin ich zur Station gelaufen um ein Trotro nach Kumasi zu suchen. Da direkt daneben die „Metro Mass Transit“ Station(ein Reiseunternehmen welches nicht klimatisierte, etwas ältere und nicht sehr bequeme Busse benutzt) war, habe ich kurz nachgefragt wann der nächste Bus nach Kumasi abfahren würde und der Kartenverkäufer meinte es solle in etwa 30 Minuten der Fall sein. Eine Stunde später fuhr der Bus letztendlich los.
Am Nachmittag bin ich in Kumasi angekommen und schnell nach Hause weitergefahren. Sachen waschen und auf den zweiten Teil der Reise vorbereiten. 6. Reisetag: 28.4.2014 Mein nächstes Ziel war Tamale. Eine der größten Städte des Nordens und soll einen großen und schönen Art-Market haben. Morgens in Kumasi angekommen, habe ich glücklicherweise den letzten Platz im Trotro bekommen. Zu Trotro‘s muss man sagen, dass es bequeme und unbequeme gibt. Bei meinen Reisen hatte ich Glück und fast immer ein bequemes erwischt. Nach vielleicht acht Stunden Fahrt bin ich in Tamale angekommen. Zuerst musste ich einen Atm (Geldautomaten) finden. Dies erwies sich schwieriger als erwartet da plötzlich alle Automaten, deren Banken ich vorher mein Vertrauen geschenkt hatte, meine Karte nicht akzeptierten. Bevor ich mich auf die Suche nach weiteren Atm’s machte, beschloss ich zuerst in ein Hotel einzuchecken und mein Gepäck abzuladen. Glücklicherweise war die Frau an der Rezeption zu faul ihren Stift zu holen und ich konnte später bezahlen.
Tamale, als Stadt an sich, hat mir sehr gut gefallen. Die Straßen und Fußwege sind breit, kaum hohe Gebäude stehen direkt an der Straße und es fahren viel mehr Motoräder als Autos. Das alles zusammen macht die Stadt viel luftiger und offener als Kumasi. Dort ist alles dicht gedrängt, hektisch, kaum Platz und man muss sich überall durchdrängeln. Der Art-Market ist relativ groß, das einzige was mich daran stört ist, dass fast überall das gleiche verkauft wird und die meisten Armbänder, Ketten usw. fast ausschließlich aus Plastik bestehen. Genau das gleiche Zeug kann man auch in Kumasi an jedem zweiten Karren finden. Wie soll man da schöne Mitbringsel oder Geschenke finden? Jedoch habe ich auch ein paar nette Sachen gefunden und sofort zugegriffen. 7. Reisetag: 29.4.2014 Morgens bin ich früh aufgestanden um möglichst schnell in den Mole Nationalpark zu fahren. Es soll eine MMT-Bus-Verbindung geben, ich habe aber von Kai gehört, dass man auch mit einem Trotro dorthin kommt. Als ich gerade die MMT-Busstation erreicht habe, sehe ich wie ein Bus gerade abfährt. Vermutlich der mit dem ich mitfahren wollte. Ich habe mich also der Warteschlange angeschlossen und zwei andere weiße gesehen. Kent und Ralf kommen aus Finnland und waren für etwa 3 Wochen zum Urlaub in Ghana. Sie meinten der nächste Bus solle um 13 Uhr abfahren. Das hieße 6-7 Stunden Wartezeit. Nach kurzem Überlegen haben mich die beiden auf der Suche nach einem Trotro begleitet. Um 9:30 sind wir von Tamale Richtung Wa gefahren. Wir sind über Damango nach Larabanga gefahren (unser Ziel) und auf halber Strecke (von Tamale nach Wa) ausgestiegen. Glück für einige andere Reisende die unsere Plätze einnehmen konnten.
In Larabanga steht die älteste Mosche Ghanas und eine der ältesten in Westafrika. Auf Bildern sieht sie für mich immer gigantisch aus und gewann daher umso mehr Attraktion. Am Ende war sie nicht größer als ein kleines, einstöckiges Haus.
Danach ging es mit einem Taxi Richtung Mole. Am Eingangstor muss man kurz anhalten, sich registrieren und „Eintritt“ bezahlen. Kurze Zeit später kommt man zum Mole Motel. Es ist im Prinzip das Zentrum des Parkes. Dort kann man in Zimmern oder im Schlafsaal übernachten, im Pool baden und die Safaris starten. Da wir schon um 13:00 angekommen sind, konnten wir eine erste Führung schon um 15:30 machen (die Führungszeiten sind festgelegt: morgens geht’s um 7:00 los, danach ist eine um 11:00 und dann 15:30 und nachts gibt es eine). Normalerweise dauert eine Führung etwa zwei Stunden, auf Wunsch kann man auch längere machen. Man kann sich aussuchen ob man auf einem Auto mitfahren oder laufen will.
Relativ am Anfang haben wir Elefantenspuren gesehen und da diese die Hauptattraktion im Park
sind, haben wir natürlich die Fährte verfolgt. Leider haben wir bis auf etwas Elefantenverdautes und danach –ausgeschiedenes nichts von den
Elefanten gesehen. Auf dem Weg sind wir einigen Affen, Antilopen, Warzenschweinen (Pumba von König der Löwen werden sie aus Spaß häufig
genannt), Wasser- und Buschböcke und ein Paar Krokodilköpfen an der Wasseroberfläche begegnet. 8. Reisetag: 30.04.2014 Am Morgen haben wir uns entschieden eine längere Wanderung zu machen um etwas weiter in den Park laufen zu können. Uns dreien sind noch zwei andere Deutsche zu uns gestoßen. Sie sind mit dem „13:00“-Bus angekommen. Es hat sich herausgestellt, dass dieser etwa fünf Stunden später als er eigentlich sollte losgefahren ist. Das hatte mir schon ein anderer berichtet und somit hat sich meine Entscheidung mit einem Trotro zu fahren doppelt gelohnt.
Gleich am Anfang haben wir die Elefanten gesehen. Eine große Gruppe ist fast direkt am Motel vorbei gelaufen. Ich glaube es waren etwa sieben oder acht. Alle Besucher standen selbstverständlich (mich eingeschlossen) in der Nähe und haben zig Fotos geschossen. Ein wenig habe ich mich gefühlt wie in einer klischeebehafteten asiatischen Reisegruppe. Attraktion, Fotos machen, weiter zur nächsten Attraktion. Nur der große Reisebus dazu hat noch gefehlt. Der Rest der Wanderung war schön, hat sich am Ende aber etwas gezogen, da wir nichts Neues mehr gesehen haben. Ein paar Elefanten haben gebadet, Warzenschweine sind herum gelaufen, einige Antilopen durch die Gegend gehüpft etc. .
Am Nachmittag habe ich mich einer Autosafari angeschlossen. Die ist an sich relativ teuer, da man das Auto und den Guide bezahlen muss, allerdings wird der Preis gerecht unter allen aufgeteilt und mit der Maximalanzahl Acht ist es ganz ok. Schade war, dass ich auch dort nicht mehr viel sehen konnte. Es sollen schon große Antilopenherden gesichtet worden seien auf die ich auch gehofft hatte, wurde allerdings am Ende enttäuscht. Reisetag 9: 31.4.2014 Ralf ist leider in Mole krank geworden und deshalb wollten die beiden Finnen noch ein paar Tage dort verbringen und warten bis alle wieder fit für die nächste Reise sind.
Für mich hieß das also, dass ich alleine weiter in den Norden fahren werde. Da die Verbindung von Larabanga nach Wa relativ schlecht ist, hoffte ich auf eine glückliche Wendung und mich ein Fahrer vielleicht Platz im Auto hätte und mich mitnehmen könnte. Tatsächlich hatte ich Glück und wurde von einer Gruppe netter Leute aufgegabelt die geradewegs Richtung Wa unterwegs waren.
Da ich mich schon auf eine sehr lange Wartezeit eingestellt hatte, war ich umso besser gelaunt als ich bereits um 13:00 in Wa war. Dort habe ich ein billiges Hotel gefunden und ein Paar Freiwillige getroffen, die ich auf dem Zwischenseminar kennengelernt habe. Wa als Stadt an sich gefällt mir genauso gut wie Tamale: Offene Straßen, wenige Autos und alles – bis auf die Station – nicht so „gecrowded“. Reisetag 10: 1.5.2014 Von Wa aus ging es direkt weiter nach Wechiau. Dort gibt es „Hippos“ (Flusspferde) zu sehen. Zuerst hatte ich mir vorgenommen dort nicht zu übernachten, da es allerdings eine Stunden gebraucht hat, bis ich einen Führer bekommen habe, inklusive Transport usw. wurde es so spät, dass ich mich um entschieden habe. Leider waren alle Fahrräder kaputt und ich musste daher mit einem Roller dorthin fahren.
Am Nachmittag habe ich gleich noch eine Führung über den Black Volta zu den Flusspferden
gemacht. Das Problem bei den Flusspferden ist,
dass sie nie so viel von sich zeigen lassen wollen.
Aus Sicherheitsgründen kann man die Hippos nur aus etwa 50 Metern Entfernung betrachten.
Trotz maximalen Zooms, wirken sie auf den Fotos immer noch sehr weit entfernt und relativ klein
(immerhin sind sie nach Angaben des Guides die zweitgrößten Landsäugetiere nach dem Elefanten).
Ein weiteres Mal hatte ich Glück und eines der Tiere hat für mich den klassischen „Gähner“ gemacht
(nach Angaben des Guides können sie ihre Münder auf bis zu 90° öffnen). Nach der Fahrt sind wir zurück zur Lodge gefahren. Etwas besonderes hat diese auch: man kann auf dem Dach übernachten. Es sah allerdings so stark nach Regen aus, dass ich mich zuerst dagegen entschieden habe.
Etwas später sind zwei andere Freiwillige angekommen und wollten auf einer Plattform, etwas außerhalb, übernachten. Dies gab mir
den Anreiz und trotzdem auf dem Dach zu schlafen. Falls es regnen sollte, habe ich immerhin den schnelleren Weg ins Trockene. Provisorisch wurde ein Moskitonetz an zwei Stühlen und Stäben befestigt und eine Matratze darunter gelegt.
Nachts hatte man einen wunderschönen Ausblick auf den Sternenhimmel.
Am nächsten Morgen wollte ich mein Glück ein weiteres Mal herausfordern und habe mich entschlossen eine weitere Tour zu machen. Dieses Mal mussten wir allerdings eine ganz Weile dafür rudern und man hat noch weniger gesehen als am Vortag.
Danach ging es zurück nach Wa. Normalerweise müsste man vom Dorf am Fluss zurück nach Wechiau und von dort weiter nach Wa fahren. Natürlich musste ich wieder Glück haben und einige Ghanaer mit eigenem Auto waren auf dem Weg zurück nach Wa. Da mein Guide noch mit den beiden anderen Freiwilligen eine Nacht in der Lodge bleiben würde, wurde ich im Auto mitgeschickt. Warum auch nicht?!
In Wa angekommen habe ich mich auf die Suche nach einigen Mitbringseln gemacht die man am besten im Norden erhält. Darunter zählen zu Beispiel Holzschalen und sehr bequeme, sehr luftige, traditionelle muslimische Kutten. Sobald ich alles bekommen habe, habe ich mich auf den Weg zu einer Freiwilligen in Wa gemacht, bei der ich ein paar Tage übernachten konnte und etwas vom Leben in Wa mitbekommen konnte.
Abends haben wir Essen gekocht und etwas entspannt, Kekse mit Bananen und Nutella gegessen, einen Film gemacht und ich noch etwas Pause vom Reisen gemacht. 12. Reisetag: 2.5.2014 Wir haben ausgeschlafen, ein paar Freunde und Bekannte getroffen und den Start ins Wochenende genossen. Ich habe meine letzten Geschäfte abgewickelt, abends haben wir nochmal gekocht (für mich ist das immer noch was „besonderes“ da ich von meiner Gastmutter normalerweise bekocht werde – aber nicht alle Freiwilligen haben eine Gastfamilie). Viel mehr ist an diesem Tag nicht passiert. 13.Reisetag: 3.5.2014 An diesem Tag stand meine Rückreise nach Kumasi an. Morgens aufgestanden, etwas gegessen, Sachen fertig gepackt und zum Trotro gelaufen. Die Fahrt dauerte etwa sieben Stunden und war, wie zu erwarten langweilig. Es war schön wieder zu Hause angekommen zu sein, und etwas Alltag wieder einkehren zu lassen.


